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Das Maneki Neko – Asiatische Haubenküche, winkende Katzen und ein Festival der Garkunst!

YaoYao Hu, in Salzburg wohlbekannt durch sein YaoYao im Europark, hat sich mit dem Maneki Neko in der Kaigasse bereits mit seinem dritten Lokal in Salzburg angesiedelt. Geschaffen hat er dabei ein Narrativ, das auf winkende Katzen, die Glücksfarbe Rot und auf asiatisches Streetfood in aller höchster Qualität setzt. Schnell muss es gehen im Maneki Neko, auf das hauseigene Credo Nachhaltigkeit hat man aber nicht vergessen.



Das, was die Calla Ratiada auf Mallorca für den Sangriakübel ist, das, was die Copa Cabana in Rio für den Fußball ist – genau das ist die Kaigasse für die Geschmacksnerven ihrer Salzburger*Innen. Ein Karneval der kulinarischen Sinnlichkeit sozusagen. Genau hier, direkt beim Abgang der Nonnbergstiege gelegen, hat sich das Maneki Neko angesiedelt und erweist seiner Straße mit seinem gastronomischen Konzept konsequent alle Ehre. In knalligem Rot kommt das Interieur daher – von Klowand bis zum großen Tisch in der Mitte des Raums ist hier wirklich alles in der asiatischen Glücksfarbe gehalten. Vom Gehsteig aus grüßen bereits kleine winkende Kätzchen mit mechanischem Arm. Auffallend „state of the art“, aber doch nicht unangenehm

dekadent– in etwa so könnte man das Maneki Neko betiteln.


Speisentechnisch hat man im Maneki Neko einen Weg eingeschlagen, den man so von wenigen asiatischen Restaurants kennt: Schnelles Street-Food bietet man seinen Gästen kommt hier nur Hausgemachtes in Bio-Qualität oder Zutaten, die zumindest nach bestmöglichen Voraussetzungen gewählt wurden. Die Teigtaschen werden in-house von Frau Loan und Frau Chen gefüllt, die Kraftsuppe köchelt ganze 12 Stunden um ihre volle Intensität zu entfalten und auch sonst ist alles selbstgemacht und ohne künstliche Farb- oder Geschmacksstoffe versehen. „Asiatisches Streetfood auf Hauben-Niveau“ hat man das auf der hauseigenen Website betitelt. Wir finden’s eigentlich passend!

Das Konzept heißt dabei Selbstbedienung. Die Speisereklame hinter dem, natürlich roten, Bestelltresen folgt dabei einem denkbar einfachen Motto: Vorspeisen – zwei Hauptspeisen aus unterschiedlichen asiatischen Ländern – Nachspeisen. YaoYao Hu und sein Team entfalten sich dabei in einer Kombination aus Traditionellem und Abenteuerlichem. Gerichte wie Yati Gyoza mit Gargemüse, die Szechuan Pfeffer Nudelbowl oder gefüllte Germteigtaschen lassen uns auf jeden Fall das Wasser im Mund zusammenlaufen. „Unsere Liebe ist es, zu polarisieren“, verkündet das Maneki Neko im Bezug auf die Gestaltung seiner Speisen. Und es ist köstlich!



Auch sonst hat das Maneki Neko in der Kaigasse so einiges im Petto, was es sich zu erwähnen lohnt. Von Craftbeer, über exquisite Fruchtsäfte, Tonics und Weine bis hin zu Tees wägt man sich Getränketechnisch in einer oberen Liga. Auch hier legt man übrigens obersten Wert auf die Credos Qualität und Nachhaltigkeit. Im Yaoco-Onlineshop bietet das Lokal außerdem seine ausgefallenen Köstlichkeiten zum nach Hause bestellen an. Balsameo, der hauseigene und alkoholfreie Verdauungsschnaps, Bio-Bieressige oder dasrevolutionäre „Essen im Glas“ mit prominenten Kreationen wie dem Chilli Miso Beef, Szechuan Chicken oder Schoko-Hibiskus Kuchen – der Yaoco-Shop bietet den wohl breitesten Fundus an Asia-Haubencuisine für zuhause in seinem Amazon der Kochkunst

an.


Der asiatischen Küche in Österreich sagt ja so manch einer nach, qualitätstechnisch eher,

sag ma‘ mal so, unteriridisch zu sein. Das Maneki Neko sagt diesem Stereotyp jedoch mitseinem knalligen Konzept den Kampf an – und das tut es durchaus erfolgreich können wir an dieser Stelle sagen. Ein „artsy“ Utopia von einem Restaurant hat man hier am Fuße der Nonnbergstiege geschaffen, doch aber einen Ort zum Wohlfühlen, an dem Bio-Qualität, Nachhaltigkeit und Freundlichkeit einen wichtigen Platz in der Hausphilosophie einnehmen.

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